An dieser vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf organisierten Konferenz vom 27. – 29. Mai identifizierten die TeilnehmerInnen folgende Herausforderungen als prioritär: bewaffneter Konflikt, Integrität der Wahlen, Umweltschutz und Menschenrechte. IFOR Schweiz und sein Gast Junior Nzita, ehemaliger Kindersoldat aus dem Kongo, nahmen an den Beratungen teil. Junior unterstrich in seiner Intervention die Realität der tausenden von Kindersoldaten, welchen ihre Kindheit gestohlen wird. Hansuli Gerber verwies auf die Plage des militärisch-industriellen Komplexes, welcher bewaffnete Konflikte mit all ihren horrenden und langfristigen Nebenerscheinungen begünstigt und aber kaum je genannt wird, wenn es um die Aufzählung der Problemen geht.
Die Mineralstoffe, die sexuelle Gewalt, die humanitäre Situation und die vielen Probleme der Administration wurden erläutert. Arbeitsgruppen erstellten denn auch Listen mit Herausforderungen und entsprechenden Aktionen, damit die Konferenz konkrete und konstruktive Folgen haben kann in diesem Land, welches enorm reich ist an natürlichen Rohstoffen, aber äusserst im Hinblick auf die menschlichen Bedingungen.
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