Gewalt: Statt erbauliche Liebesspiele, Mordsgeschichten, Killergames, Kriegs Ertüchtigung

Migration hat Deutschland unsicherer gemacht, heisst es. 2023 kam es deutlich häufiger zu Gewaltverbrechen als im Vorjahr. Das liegt sicher auch daran, dass Einwanderer und Flüchtlinge jung sind.

Jana Pfligersdorffer des Manova Magazins (1) Manova Magazin schrieb mir: „Man darf ja auch nicht vergessen, dass viele junge Menschen, die derzeit nach Deutschland einreisen, aus Regionen kommen, wo seit langem Konflikte, Gewalt und Krieg die Generationen geprägt haben. Ich denke, dass das auch eine grosse Rolle spielt.“

Viele Ausländer mit fremdem Aussehen werden auch eher von der Polizei in die Zange genommen als reiche Delinquenten mit weissem Kragen. Wer Deutsches Fernsehen schaut, bekommt dort meist nicht in den Genuss von Flirts, von erbaulichen Liebesspielen, sondern man wird bombardiert mit Krimis, mit Mordsgeschichten. Auch Kriegs Ertüchtigung wird wieder in Germanien gefordert.

In Deutschland, wie überall floriert bei Jugendlichen, auch bei Ausländischen der Konsum von Killergames, mit unsäglichen Grausamkeiten. Die Warnungen von Psychologen gegen diese Games werden regelmässig in den Wind geschlagen: Es heisst die furchtbaren Schiessereien, diese Kriegsspiele in diesen Games hätten keinen Einfluss auf das Verhalten auf Jugendliche im realen Leben. Der Autor Rudolf Hänsel ist da anderer Meinung. Er dokumentierte in seinem Buch «Game Over!» den negativen Einfluss auf das Verhalten von Kindern dieser Killer Games. Michael Schulze von Glaßer zeigte in seinem Buch „Das virtuelle Schlachtfeld“, dass bei diesen Videospielen auch die Rüstungsindustrie an vorderster Front dabei ist um ihre Ware an den Mann zu bringen und schon Kindern das Militär schmackhaft zu machen. Dave Grossmann verfasste das Buch „Wer hat unseren Kindern das Töten beigebracht? Ein Aufruf gegen Gewalt im Fernsehen, Film und Computerspielen.“

Auch dass Deutschland in anderen Ländern sich seit Jahren immer wieder an Kriegen beteiligt auf dem Balkan, in Afghanistan usw., hat sicher auch Einfluss auf in- und ausländische Jugendliche die Dreinschlagen. Deutschland ist auch an aussergerichtlichen Hinrichtungen in Afrika und Asien beteiligt. Ohne die Zwischenstationen in Ramstein könnten die Drohnen der USA nicht in die Ziele in Afrika und Asien gesteuert werden. Diese Tötungen fordern immer wieder viele zivile Opfer.

 

Jugendgewalt und Kriminalität von Migranten in Deutschland wird angeprangert. Aber dass deutsche Soldaten und Waffen in vielen Krieg auf dieser Erde zum Einsatz kommen, töten, wird in Kauf genommen. Geschäft ist Geschäft.

Jugendgewalt hat auch mit der Erziehung in den prägenden ersten sechs Lebensjahren zu tun. Unter Pädagogen ist seit Jahrzehnen bekannt: Eine gewalttätige Erziehung verursacht Risse in der Seele des Kindes, die auch einem Erwachsenen noch zu schaffen machen können. Ein Kind wurde geschlagen und schlägt dann später auch zu oder duckt sich gehorsam vor Autoritäten. Josef Rattner, ein Mitarbeiter der Psychologischen Beratungsstelle von Friederich Liebling hat dies vor über fünfzig Jahren wie folgt formuliert:

«Die Tiefenpsychologie führt die Komplikationen des Erwachsenlebens auf Misslichkeiten in den Kinderjahren zurück. Wo in der frühen Kindheit ein Riss in der Kinderseele erfolgt, wird eine verletzliche Stelle «zurückbleiben, die bei allfälligen Lebensschwierigkeiten das Mass von Daseinsängsten derart erhöhen kann, dass Nervosität und seelische Krankheit ausbrechen.» Erziehe ich mein Kind richtig, Josef Rattner, Werner Classen Verlag 1967)

(2) Gewaltfreie Erziehung nun auch in der Schweiz? – IFOR Schweiz – MIR Suisse (ifor-mir.ch)

Beitragsbild

Demonstration “Nein zu Kriegen” am 25. November 2023 in Berlin
Frieden ist das höchste Gut der Völker
Von Arbeiterfotografie, nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28903

(1) Manova Magazin

(2) Gewaltfreie Erziehung nun auch in der Schweiz? – IFOR Schweiz – MIR Suisse (ifor-mir.ch)

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