Gestern «Dada», heute «Gaga» der Politiker mit ihren Kommunikationsberatern

Vor hundert Jahren wurde in Zürich die «Dada» Künstlerbewegung gegründet

Künstler der «Dada» Bewegung waren gegen den Krieg

Die Künstler der «Dada» Bewegung waren gegen den Krieg, sie verulkten die ganze absurde bürgerliche, auf Gehorsam ausgerichtete Kultur, die den Ersten Weltkrieg möglich machte. Im Ersten Weltkrieg standen 70 Millionen Soldaten unter den Waffen. Sie kämpften hüben wie drüben für Gott und Vaterland. 17 Millionen Menschen krepierten zwischen 1914 und 1918. Und: Die Herren der Rüstungsindustrie belieferten damals wie heute meist beide Kriegsparteien mit Waffen.

Vor hundert Jahren, 1916, wurde in Zürich die «Dada» Künstlerbewegung gegründet. Treffpunkt war das Lokal Voltaire in Zürich. «Im Wesentlichen war „Dada“ eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten…» laut Wikipedia. (1)

Am Samstag 5. Februar 1916 wurde die Künstler Kneipe Voltaire, im Saale der Meierei, an der Spiegelgasse 1 in der Altstadt Zürichs eröffnet. An der Spiegelgasse 14 wohnte damals auch der russische Revolutionär Wladimir Lenin mit seiner Frau Nadezhda Krupskaya.

«Dada» Geburtstag in Zürich: Mit Kritik am Kriegsgewinnlertum?

Hoffentlich wird das Kriegsgewinnlertum, an dem auch die Schweiz beteiligt ist, nach den Feierlichkeiten zu dem 100-jährigen Geburtstag von «Dada» in Zürich auch noch thematisiert. – Bis jetzt hörte ich hier nichts davon. – Bei «Dada»-Veranstaltungen in Zürich hätte daran erinnert werden können, dass die Schweizer Nationalbank, die helvetischen Banken und Pensionskassen sich heute an Unternehmen beteiligen die Kriegsmaterial produzieren und sogar in Konzerne investieren, die an der Herstellung von Atombomben, Streubomben und Anti-Personenminen beteiligt sind. (2) Dabei handelt es sich nach der schweizerischen Gesetzgebung eigentlich bei «Atombomben, Streubomben und Anti-Personenminen» um «Verbotenes Kriegsmaterial». (3)

Die Nationalbank, Banken und Pensionskassen der Schweiz, auch die Grossbanken Credit Suisse und die UBS, sind heute an Unternehmen beteiligt, die Kriegsmaterial produzieren und investieren, sogar in Konzerne, die an der Herstellung von Atombomben beteiligt sind.

Neutrale Schweiz liefert Nato Staaten, die Kriege führen, Waffen

Wir Schweizer lassen es zu, dass unser Land ständig Kriegsmaterial an Nato Staaten liefert, die nach den noch immer nicht aufgeklärten Terrorakten vom 11. September 2001, vor 15 Jahren, (4), (5) Afghanistan, den Irak, Libyen und jetzt Syrien (mit den Russen), zusammenbomben. Millionen Menschen flüchteten und flüchten vor diesen Kriegen, die meisten in Nachbarländer, nicht in den Norden, woher die Bomben, Granaten und Raketen kommen, mit denen ihre Heimat verwüstet wird.

Eigentlich wären schweizerische Kriegsmaterialexorte an Nato-Staaten, die Kriege führen, klar verboten. Die Kriegsmaterialverordnung besagt ganz klar: Kriegsmaterialexporte an Staaten, die Kriege führen, sind verboten, wenn das «Bestimmungsland in einen internen oder internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt ist.» (3)

Geld für «Cabaret Voltaire», Rüstungsfinanzierung Tabu?

Im Zürcher Rathaus wird sicher wieder beschlossen dem «Cabaret Voltaire», wo vor 100 Jahren die «Dada» Künstler zum ersten Mal aufgetreten sind, wieder einige Franken zu geben, damit das Café und der Saal nicht aus Geldmangel geschlossen werden muss. Im heutigen «Cabaret Voltaire», im Zürcher Niederdorf, finden immer wieder interessante Veranstaltungen statt. (http://www.cabaretvoltaire.ch/)

Kritik im Rathaus an der Limmat an der Zürcher Rüstungsfinanzierung und an der Zürcher Kriegsmaterialproduktion (der deutschen Rheinmetall unter anderem) wird vermutlich weiter ein Tabu bleiben. Dies soll das Bier des Bundes, Berns bleiben, wird es heissen. Die Stadt Zürich, «Zureich», kassiert nur als Kriegsgewinnler, und wäscht ihre Hände in «Unschuld». – Die Profite und die Aktienkurse der Rüstungsindustrie steigen, dank den «schönen» Kriegen, dank der Aufrüstung hüben wie drüben, auch dank den neuen Konflikten des Westens mit Russland.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall in Zürich-Oerlikon liefert seit Jahren von der Schweiz aus Kriegsmaterial nach Saudiarabien, auch heute noch.

Gestern «Dada», heute «Gaga» der Kommunikationsberater

Heute haben die so genannten Kommunikationsberater auch Elemente der «Dada» -Bewegung, der Verfremdung, übernommen. Sie machen uns oft ein x als ein u vor, aus schwarz machen sie rosa usw. Gestern «Dada», heute «Gaga» der Kommunikationsberater, der «Weisswäscher». Wie es scheint, sind auch bei der Gesetzgebung in der «friedliebenden» Schweiz neben den Juristen, Kommunikationsberater an der Formulierung der Texte beteiligt. Für die Waffenexporte wurden immer sehr restriktiv Bestimmungen aufgesetzt und auch «in Kraft gesetzt», die gut klingen, aber dann nie eingehalten wurden.

Dazu ein Beispiel einer Verlautbarung des Staatssekretariates für Wirtschaft des Bundes: Da wird von «der humanitären Tradition und aktiven Friedens- und Sicherheitspolitik der Schweiz» geschrieben, im Zusammenhang mit dem «Internationalen Waffenhandelsvertrag». Es wird sogar von «einer strengen Gesetzgebung und Bewilligungspraxis der Schweiz betreffend Rüstungsausfuhren» fantasiert, die unser Land «aktiv und glaubwürdig einbringen» könne. – Nicht die -Rede davon ist, dass diese Gesetze für den Export von Rüstungsgütern seit Jahrzehnten nicht eingehalten werden, sie nur auf dem Papier stehen. (5), (6) Fakt ist: Die Schweiz exportierte pro Kopf der Bevölkerung, gerechnet 2014 und auch 2015, nach den Zahlen des Stockholm International Peace Research Institute, nach Israel weltweit am meisten Kriegsmaterial. – Israel 88,8 US Dollar pro Kopf der Bevölkerung, Schweiz 44.5 USD, Russland 38,1 USD, USA 32,7 USD, Frankreich 30,5 USD (Rüstungsexporte 2015 in US Dollar, pro Kopf der Bevölkerung. Zahlen SIPRI) Unser Land belieferte die Nato Staaten, die Afghanistan, den Irak, Libyen und jetzt Syrien, mit den Russen, zusammenbomben. Die Menschen fliehen nach dem Libanon, nach Jordanien und nach der Türkei, und auch nach Europa woher die Bomben kommen.

Geschäft ist Geschäft, das Kriegsmaterialgesetz und die Kriegmaterialverordnung scheinen für Bern wertlose Fetzen Papiere zu sein. – Legal oder illegal, ist mir doch egal…

(1)  https://de.wikipedia.org/wiki/Dadaismus

(2)  Vier Schweizer Finanzinstitute investieren schätzungsweise 4,862 Milliarden US-Dollar in Firmen, die an der Produktion von nuklearen Waffen beteiligt sind, http://www.dontbankonthebomb.com/switzerland/

(3)   https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19960753/index.html

(4)  Hier der Link zu dem italienischen Film, in dem auch der Nobelpreisträger Dario Fo Stellung nimmt. Film in englischer Sprache

«ZERO An Investigation Into 9/11 (FULL documentary) » produziert mit dem italienischen Nobelpreisträger Dario Fo. In diesem Film wird die ganze Osama Bin Laden 9/11 Verschwörungstheorie der US-Regierung demontiert.[https://www.youtube.com/watch?v=sheBhY7ftF0]

wie im bekannten Film: Loose Change 2nd Edition FULL LENGTH, https://www.youtube.com/watch?v=quTifldhH-g

Barbara Honegger’s presentation titled «Behind the Smoke Curtain» in Seattle’s Town Hall Theater, January 12, 2013, on what happened and what didn’t happen at the Pentagon on September 11, 2001.

(5)  Laut der offiziellen Statistik des Bundes exportierte die Schweiz von 1975 – 2015 für 17,113 Milliarden Franken Kriegsmaterial. Verkauft wurden diese Rüstungsgüter zu einem grossen Teil an kriegführende Staaten, in Spannungsgebiete, an menschenrechtsverletzende Regimes und an arme Länder in der Dritten Welt, in denen Menschen hungern. In den 17,1103 Milliarden Franken sind die besonderen militärischen Güter nicht eingerechnet, die ebenfalls exportiert wurden, aber nicht in der offiziellen Statistik erscheinen. Auch die Finanzierung von Waffengeschäften durch Schweizer Banken erscheinen in diesen Zahlen nicht. Schweizer Geldinstitute, die Nationalbank, Banken und Pensionskassen investierten in den letzten Jahren auch in Firmen, die an der Atomwaffenproduktion, an der Herstellung von Antipersonenminen und Clusterbomben beteiligt sind.

(6)  http://www.seco.admin.ch/aktuell/00277/01164/01980/?lang=de&msg-id=48332 (via Google suchen)

(7)  http://www.sipri.org/databases/armstransfers

Schweizer Kriegsmaterialexporte von 1975 bis 2015 

Jahr Mio. CHF
1975 368.8
1976 491.7
1977 513.4
1978 425.8
1979 425.1
1980 340.6
1981 511.5
1982 471.3
1983 372.2
1984 393.0
1985 541.0
1986 488.5
1987 578.3
1988 504.4
1989 390.0
1990 329.8
1991 327.0
1992 258.8
1993 260.2
1994 221.0
1995 141.2
1996 233.0
1997 294.3
1998 212.7
1999 230.5
2000 213.6
2001 258.2
2002 277.6
2003 379.0
2004 402.4
2005 258.7
2006 397.6
2007 464.5
2008 722.0
2009 727.7
2010 640.5
2011 872.7
2012 700.4
2013 461.2
2014 563.5
2015 446.6
Total 1975 – 2015

17’110.3  Millionen CHF

 Quellen:

Zahlen 1975- 1982:

Kriegsmaterial-Exportstatistik 1975-1982, aus «Waffenplatz Schweiz, Beiträge zur schweizerischen Rüstungsindustrie und Waffenausfuhr», Herausgegeben vom Tagungssekretariat «Für das Leben produzieren», Oktober 1983.

Zahlen 1983 – 2015:

«Staatssekretariat für Wirtschaft SECO» http://www.seco.admin.ch/themen/00513/00600/00614/02414/index.html?lang=de#sprungmarke0_98

Laut der offiziellen Statistik des Bundes exportierte die Schweiz von 1975 – 2015 für 17,113 Milliarden Franken Kriegsmaterial. Verkauft wurden diese Rüstungsgüter zu einem grossen Teil an kriegführende Staaten, in Spannungsgebiete, an menschenrechtsverletzende Regimes und an arme Länder in der Dritten Welt, in denen Menschen hungern. In den 17,1103 Milliarden Franken sind die besonderen militärischen Güter nicht eingerechnet, die ebenfalls exportiert wurden, aber nicht in der offiziellen Statistik erscheinen. Auch die Finanzierung von Waffengeschäften durch Schweizer Banken erscheinen in diesen Zahlen nicht. Schweizer Geldinstitute, die Nationalbank, Banken und Pensionskassen investierten in den letzten Jahren auch in Firmen, die an der Atomwaffenproduktion, an der Herstellung von Antipersonenminen und Clusterbomben beteiligt sind.

Dokumentation von AE911Truth.CH zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001:

JENSEITS DER TÄUSCHUNG: Was die Wissenschaft über die Zerstörung der Gebäude 1, 2 und 7 des World Trade Centers zu sagen hat JP Oversized – 3. Oktober 2016

Als pdf deutsch:

http://www.ae911truth.ch/jenseitsdertaeuschung.pdf

als pdf englisch

https://www.docdroid.net/isHnr0g/beyond-misinformation-2015.pdf.html

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Umfang: 60 Seiten

ISBN 978 – 3 – 9524694 – 0 – 8

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von AE911Truth.CH (Architects & Engineers for 9/11 Truth Switzerland) (Herausgeber), Ted Walter (Autor), Craig McKee (Mitwirkende), Chris Sarns (Mitwirkende), Andrew Steele (Mitwirkende), Sarah Chaplin (Mitwirkende), Mohibullah Durrani (Mitwirkende), Richard Gage (Mitwirkende), Robert Korol (Mitwirkende), Graeme MacQueen (Mitwirkende), Robert McCoy (Mitwirkende), Oswald Rendon-Herrero (Mitwirkende) & 10 mehr

 

 

 

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