New York Times diskreditiert kritische Journalisten wie Gleen Greenwald

Die Zeitung New York Time ist „Faktentreu“. Schreibfehler werden auch nach 161 Jahren zurechtgerückt. Vor 161 Jahren schrieb die New York über die Memoiren des Sklaven Solomon Northrup seinen Namen zweimal falsch, einmal „Northrup“ und einmal „Northrop“. Den zweifachen Fehler hat die New York Times jetzt offiziell korrigiert.

Gleen Greenwald, der den Fall Edward Snowden in seinem Buch die „Die globale Überwachung“ dokumentierte, stellt die New York Times und die US-Medien jedoch in ein weniger rosiges Licht. Greenwald denkt, Journalisten sollten gegenüber politischen Machthabern eine kritische Haltung einnehmen, doch oft lassen sich sie sich vor der Karren der Regierung spannen. Greenwald: „Anstatt ihre Äusserungen (der Regierung) gründlich unter die Lupe zu nehmen, machen sie sich zu ihrem Sprachrohr und erledigen die Drecksarbeit für sie.“ Dies ist oft auch bei der New York Times der Fall.

Die New York Times versuchte den auch Gleen Greenwald nachdem er den Fall Snowden ans Tageslicht gebracht hatte, und dabei wie Edward Snowden sein Leben riskiert hatte, persönlich in Verruf zu bringen. Er wurde in der New York Times als „Sonderling“, „mit Steuerschulden“ usw. charakterisiert. Greenwald spricht in seinem Buch über Snowden „Die globale Überwachung“ von einer Hetzkampagen der New York Times gegen ihn, um ihn als Journalisten zu diskreditieren.

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