Es geschah am Weihnachtsmarkt in Berlin

Vor über einem Jahr, am 19. Dezember 2016, wurde ein Lastwagen in den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gesteuert. Elf Menschen aus Israel, Italien, Tschechien, der Ukraine und Deutschland sollen bei dieser Attacke ums Leben gekommen sein. Der Fahrer des polnischen Lastwagens wurde tot aufgefunden, vermutlich erschossen vom Attentäter.

   

Bilder: Weihnachtsmarkt bei der Gedächtniskirche in Berlin. Blauer Pfeil: Stelle an der der Lastwagen in den Weihnachtsmarkt hineingefahren sein soll. (Screenshots aus dem YouTube Film)

(1) https://www.youtube.com/watch?time_continue=957&v=-oXGe-LE29E

Naveed Baloch: Attentäter für einen Tag

Noch in der gleichen Nacht des Terroranschlages auf den Weihnachtsmarkt wurde ein Verdächtiger in Berlin verhaftet, Naveed Baloch. Weltweit war in Nachrichten zu hören: «Belutschischer Terrorist in Berlin festgenommen.» Tausende Kilometer entfernt in Pakistan sahen die Eltern das Gesicht des «Terroristen», ihres 23-jährigen Sohnes Naveed Baloch über den Bildschirm flackern. Seit gut zwei Jahren hatten sie ihn nicht mehr gesehen und jetzt diese Meldung. Ihr Sohn war vor zwei Jahren geflohen, nachdem der pakistanische Geheimdienst das Elternhaus durchsucht hatte. Ihr Sohn floh aus Pakistan, weil kurz vorher ein Onkel und ein Cousin ermordet worden waren. Sie waren wie Naveed Baloch in einer Partei gewesen die für die Unabhängigkeit von Belutschistan kämpfte.

Naveed Baloch, der Asylbewerber aus Belutschistan (Pakistan), stand nach der Attacke im Verdacht er hätte den Lastwagen in den Weihnachtsmarkt gesteuert. Am folgenden Tages wurde er jedoch freigelassen da sich herausstellte, dass er nicht der Attentäter sein konnte.

Die Wochenzeitung in der Schweiz erinnerte ein Jahr später wie es zur Verhaftung von Naveed Baloch gekommen war, wie die Polizei ihn in der Haft «behandelte» und wie er dann in den folgenden Monaten noch einmal bestraft, von sämtlichen Behörden in Stich gelassen wurde. (2) «Attentäter für einen Tag» von Lea Wagner und Tobias Kruse, Wochenzeitung 21. Dezember 2017.

Wird es der Polizei und der Justiz einmal gelingen – und erlaubt – diesen Terrorakt am Weihnachtsmarkt in Berlin vollständig aufzuklären? Seinerzeit blieben viele Verbrechen im Zusammenhang mit den Operationen der geheimen Nato-Geheimarmee auch in Deutschland ungeklärt, wie Daniele Ganser in seinem Buch «Nato-Geheimarmeen in Europa, Inszenierter Terror und verdeckte Kriegführung», im Kapitel Deutschland, dokumentierte. (3)

Apparat um Terror zu verhüten und Drohnenmorde via Ramstein

Während in Deutschland die Polizei und die Geheimdienste immer umfangreichere Massnahmen ergreifen um Terrorakte zu verhindern gehen aussergerichtliche Hinrichtungen mit Drohnen der USA in Somalia, dem Jemen, Pakistan, Afghanistan und weiteren Ländern weiter. Die Tötungen werden über eine Relaisstation in Ramstein gesteuert. Die Drohnen der Vereinigten Staaten bringen auch Männer, Frauen und Kinder in Pakistan um, aus dem Land aus dem Naveed Baloch geflohen war. Die Kriegsminister, die Terroristen mit dem grossen Budget, morden über den US-Stützpunkt Ramstein mit dem stillen Einverständnis der Bundesregierung in Berlin.

Netzknoten des US-Drohnenkrieges, Kopie aus: (4) http://www.dfg-vk-bayern.de/pdf/FFT-2016-pdf/FFT-2016-Pr%E4sentation-2.pdf

Die (Drohnen) Wunden von Waziristan

Der Dokumentarfilm «Die Wunden von Waziristan» von Madiha Tahir zeigt eindrücklich den Terror, den die US-Regierung mit ihren Killerdrohnen gegen die Bevölkerung im Nordwesten Pakistans tagtäglich ausübt. – Noch einmal und nicht zu vergessen: Dank der deutschen Regierung die es zulässt, dass diese Mordaktionen über die Air Base Ramstein gesteuert werden dürfen.

Der Journalist Karim Khan, der am 5. Februar 2014 von so genannten «Sicherheitskräften» in Pakistan entführt wurde, wehrte sich gegen die Drohnenangriffe der USA in Pakistan. Karim Khan wurde von Madiha Tahir in ihrem Dokumentarfilm «Die Wunden von Waziristan» interviewt.

YouTube Film Link: (5)  https://youtu.be/eDy4zqZ0pEo

 

Mädchen nach dem Drohnenangriff (Screenshot auch dem Film «US-Drohnenkrieg: Die Wunden von Waziristan» von Madiha Tahir) und Noam Chomsky zum US-Drohnenkrieg

Ausweis gefunden, Bekennervideo veröffentlicht, Attentäter tot

Zurück zum Weihnachtsmarkt in Berlin 2016: Naveed Baloch kam also als Täter nicht in Frage. Schnell war dann «offensichtlich» klar wer das Attentat begangen hatte, nämlich der 24-jährigen Tunesiers Anis Amri. Auf Amris Spur waren die Ermittler gekommen, als sie im Lastwagen einen Tag später seine Ausweispapiere fanden. Europaweit wurde dann nach Anis Amri gefahndet. Am 23. Dezember erschoss die italienische Polizei ihn nördlich von Mailand.

Vor dem Attentat bekannte sich Amri in einem Video Amri zur Terrororganisation IS. Das IS-Sprachrohr Amaq verbreitete am 20. Dezember, der Attentäter habe als «Soldat des Islamischen Staates» gehandelt…

Damit war der Fall abgeschlossen, man hatte den Ausweis des Terroristen gefunden, war im Besitz eines Bekennervideos und der Terrorist Anis Amri war tot. Weitere Untersuchungen beschränkten sich dann darauf das Versagen der Behörden zu untersuchen, da Anis Amri schon lange im Visier der Behörden war und seine Tat trotzdem nicht verhindert wurde. War Anis Amri wirklich der Attentäter? Die gleiche Frage stellte sich schon in früheren Fällen. Waren die Muslime die am 7. Juli 2005 beim London Bombing ums Leben kamen wirklich verantwortlich für die Anschläge in London in der U-Bahn und auf den Bus? (6) https://paulschreyer.wordpress.com/2014/10/17/vergessene-aufklarung/) In London kämpft die Gruppe «J7 JULY SEVENTH CAMPAIGN» für die Aufklärung der Bombenanschläge auf das U-Bahn und Busnetz vom 7. Juli 2005 in London. (7) http://julyseventh.co.uk/)

«Unbefugte» zum Terror Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz

«Störend» bei dieser erneut vermeintlich klaren Terrorattacke war wieder einmal, dass «Unbefugte» sich in den Fall «Weihnachtsmarkt Berlin 2016» einmischten und den Anschlag näher untersuchten. Die «Misstrauischen» stiessen dabei auf Seltsamkeiten, die von der Polizei unter den Teppich gewischt wurden, wie beim 7/7 London Bombing, wie beim Attentat auf die Redaktion von Charly Hebdo in Paris.

In YouTube Filmdokumentationen zeigten die «Unbefugten», dass der Lastwagen nicht durch den Weihnachtsmarkt gefahren sein konnte. Die Budapesterstrasse war von Bollern vom Weihnachtsmarkt abgetrennt. Die eng stehenden Boller wären wegrasiert und die Front des Lastwagens wäre beschädigt worden, wenn der Lastwagen wirklich aus dem Weihnachtsmarkt wieder auf die Strasse gefahren wäre.

  

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Bilder: Boller entlang der Budapesterstrasse. Der Lastwagen soll durch die Boller Kollonade auf die Strasse hinausgefahren sein. Aber die Boller und die Front des Lastwagen wurde auf der Höhe der Boller nicht beschädigt. Der Boller No. 15 blieb stehen, was zeigt, dass der Lastwagen an dieser Stelle nicht vom Weihnachtsmarkt auf die Budapesterstrasse gefahren sein konnte. (Screenshots aus dem YouTube Filmen ) Teil 1 (8) https://www.youtube.com/watch?time_continue=957&v=-oXGe-LE29E und Teil 2 (9) https://www.youtube.com/watch?v=J_rqugNuB9M&list=PLWymMC4i_d6v5WAzCjbb_3A09huDV_CRa

Die Bilder zeigen auch: Der Lastwagen konnte nur von der Budapesterstrasse rückwärts in den Weihnachtsmarkt hineingefahren sein und ist dann vor einem Boller der Abschrankung des Platzes stehen geblieben. Wie schon erwähnt, die Frontseite des Lastwagens wurde nicht durch einen Boller beschädigt, was der Fall gewesen wäre, wenn er vom Weihnachtsmarkt auf die Budapesterstrasse gefahren wäre. Der Lastwagen war vier Meter hoch. Er hat die Weihnachtsbeleuchtung im Weihnachtsmarkt auch nicht heruntergerissen, die wesentlich niedriger montiert war wie auf einer Aufnahme zu sehen ist, die zwei Minuten nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt mit einem Smartphone gemacht wurde. Auch die tiefer liegende Wegbeschilderung und die Ampel im Einfahrtsportal blieben intakt.

      

Bild: Der Lastwagen hat die Weihnachtsbeleuchtung nicht heruntergerissen. (1) YouTube Film Teil 1) Die Wegbeschilderung und die Ampel im Einfahrtsportal waren nach dem Anschlag auch noch intakt. (Bild: Google Eearth)

Was ist am Weihnachtsmarkt in Berlin 2016 wirklich abgelaufen? Werden wir dies einmal wissen?

Über die Terrorattacke vom 19. Dezember 2016 auf den Weihnachtsmarkt in Berlin müsste es der Justiz erlaubt werden, all die Seltsamkeiten dieser Attacke weiter zu untersuchen. Auch Zeitungs-, Radio- und Fernsehleuten müsste gestattet werden die Öffentlichkeit über die Untersuchungen der «Unbefugten» zu informieren, wie sie in den YouTube Filmen präsentiert wurden. Das wäre wichtig, «Damit Sie Lügen von Fakten unterscheiden können», wie im Inserat «Fake News» des Verbandes Schweizer Medien geschrieben wird.

Siehe auch: https://blog1954.tumblr.com/post/156337385329/breitscheidplatz-2016-false-flag

Nachtrag:

Der gelbe Bus: Was geschah wirklich am Breitscheidplatz in Berlin? von Elias Davidsson ,10. April 2018

Eine akribische Analyse der Hintergründe der Ereignisse des 19. Dezember 2016 am Berliner Breitscheidplatz.

KenFM im Gespräch mit: Elias Davidsson („Der gelbe Bus“)

(10) https://kenfm.de/elias-davidsson-der-gelbe-bus/

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Fussnoten

(2)  «Attentäter für einen Tag» von Lea Wagner und Tobias Kruse, Wochenzeitung 21. Dezember 2017

(3)  Daniele Ganser, Nato-Geheimarmeen in Europa, Inzensierter Terror und verdeckte Kriegführung, Kapitel Deutschland, 2008 Orell Füssli Zürich

(4)  Netzknoten des US-Drohnenkriege http://www.dfg-vk-bayern.de/pdf/FFT-2016-pdf/FFT-2016-Pr%E4sentation-2.pdf

(5)  Die Wunden von Waziristan  https://youtu.be/eDy4zqZ0pEo

(6)  https://paulschreyer.wordpress.com/2014/10/17/vergessene-aufklarung/

(7)  http://julyseventh.co.uk/

(8)  YouTube Teil 1 https://www.youtube.com/watch?v=CA8AcG1zoFA

(9)  YouTube Teil 2 https://www.youtube.com/watch?v=J_rqugNuB9M

(10) https://kenfm.de/elias-davidsson-der-gelbe-bus/

Nachtrag:

von Thomas Moser: Operation „Weihnachtsmarkt“ | Manova-Magazin

Bei kriminellen Vorgängen von solcher Größenordnung sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass sich die Behörden mit großem Engagement um Aufklärung bemühen. Das scheint aber nicht immer zu gelten. Als bei einem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 zwölf Menschen getötet wurden, war sich die Presse rasch einig: Der Täter heißt Anis Amri. Aber wenn angeblich alles so klar war, warum widersetzten sich dann auffällig viele Behörden und Beteiligte einer gründlichen Aufarbeitung der Ereignisse? Nun kommt frischer Wind in die Ermittlung. Ein Handy deutet auf Tatort-Manipulation hin. Ist die These, Amri sei der alleinige Täter, noch haltbar? Sind anders lautende Behauptungen nur Verschwörungstheorien? Oder deuten die Hinweise auf handfeste Verschwörungspraxis hin?

von Thomas Moser

Bis um 11 Uhr am Morgen des 20. Dezember 2016 stand der 40 Tonnen schwere Sattelschlepper, der am Abend zuvor in den Weihnachtsmarkt gelenkt worden war, auf dem Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche in Berlin. In der Nacht stellten die Ermittler in einem Loch der vorderen äußeren Karosserie ein Mobiltelefon der Marke HTC sicher. Dieses Gerät, das dem angeblichen Attentäter Anis Amri gehört haben soll, gilt als eines der Beweisstücke für die Täterschaft des Tunesiers. Die Geodaten des HTC-Telefons sollen belegen, dass es am 19. Dezember 2016 zwischen 19:30 Uhr und 20 Uhr zur selben Zeit denselben Weg von Berlin-Moabit zum Breitscheidplatz in Berlin-Charlottenburg zurückgelegt hat wie der Lastwagen. Mit diesem Gerät soll Amri während der Anfahrt sogar ein Gespräch mit einem Vertreter des IS (Islamischer Staat) geführt haben, der ihn im Tatentschluss ermutigt haben soll.

Wie das Handy in das Loch der LKW-Karosserie gelangt ist, können die Spezialisten des BKA nicht beantworten. Sicher ist, dass es durch den Aufprall auf die Buden des Weihnachtsmarktes nicht dorthin gekommen sein kann. Was den Ermittlern bleibt, ist nicht mehr als eine Spekulation: Ist das Gerät bei der Bergung des toten Speditionsfahrers aus der LKW-Kabine gefallen und dann von jemandem in das Karosserieloch gesteckt worden? Überzeugt sind sie davon selber nicht. Tatsächlich stellt das Handy im Gegenteil eher ein mögliches Beweisstück dar für eine Tat- und Tatort-Manipulation.

Die Geodaten des Handys sollen laut Ermittlern auch ergeben, dass es „nach dem Anschlag“ in einer Funkzelle im Wedding eingeloggt war, wo sich in der Freienwalder Straße die Wohnung befand, in der Amri bis zum Anschlagstag mit drei anderen Männern zusammengewohnt hatte. Eine genaue Uhrzeit oder ein Zeitraum wird nicht genannt.

Die Wegmarken des HTC-Handys am Abend des 19. Dezembers 2016 wären demnach gewesen: Anfahrt im LKW zum Breitscheidplatz, danach Verbringung zu Amris Wohnung im Wedding, anschließend Rückkehr zum Breitscheidplatz und Platzierung in der LKW-Karosserie.

Und die Fragen, die sich aus dieser Geschichte ergäben, wären unter anderem folgende: Wer brachte das Handy nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz in den Wedding und warum? Wer brachte es anschließend vom Wedding wieder zum Breitscheidplatz, und wer steckte es in die LKW-Karosserie? War das ein und dieselbe Person? War es Amri? Waren es mehrere Personen?

 

Youtube: Teil 1, Die Wahrheit über den Anschlag vom Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz

Youtube: Teil 2, Die Wahrheit über den Anschlag vom Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz

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