Am 16. Juni 1963, also vor 50 Jahren, flog die erste Frau in den Weltraum Walentina Tereschkowa

Am 16. Juni 1963, also vor 50 Jahren, flog die erste Frau in den Weltraum Walentina Tereschkowa. Das waren noch Zeiten: Die Sowjetunion zeigte den Amerikanern im Weltraum den Meister

Dem ersten Arbeiter und Bauernstaat der Welt, der Sowjetunion, gelang es 1957 den Sputnik zu starten. Der Sputnik war der erste Satellit der die Erde umkreiste. Am 12. April 1961 gelangte schon der erste Mensch ins All, ein Arbeiter, ein Sowjetmensch, Juri A. Gagarin. Gagarin hatte als 17-jähriger eine Lehre als Giesser abgeschlossen. Erst einen Monat später, am 5. Mai 1961 schossen die Amerikaner einen Menschen ins All, Alan B. Shepard. Die Sowjetunion hatte die USA im Weltraum in diesen Jahren offensichtlich überholt. Am 16. Juni 1963, also vor 50 Jahren, flog die erste Frau in den Weltraum, Walentina Tereschkowa. Wieder war es eine sowjetische Arbeiterin, eine gelernte Schneiderin, die als erste Frau den Weltraum eroberte. Die Prophezeiung des sowjetischen Ministerpräsidenten und Parteisekretärs, Nikita Chruschtschow, schien sich wirklich Schritt für Schritt zu erfüllen, dass der Sozialismus der Sowjetunion in dieser Periode der friedlichen Koexistenz der Systeme, den Kapitalismus der USA auf wirtschaftlicher und auf allen anderen Ebenen besiegen werde.

Der Weltlauf um die Beherrschung des Weltraums ging weiter: Die Amerikaner gaben Gas. Werner von Braun wurde Leiter des Mondprogramms der USA. Von Braun, ein genialer Ingenieur und ehemaliger Nationalsozialist und Offizier der Waffen SS, hatte im Zweiten Weltkrieg für Adolf Hitler die V2 Raketen entwickelt. Er baute seinerzeit die V2 Raketen. Insgesamt kamen rund 3‘000 V2-Raketen zum Einsatz, rund ein Drittel davon gegen London, ebenso viele gegen Antwerpen, das mit seinem Hafen von hoher Bedeutung für den alliierten Nachschub war. Ein Angriff richtete sich auch gegen das von den alliierten Streitkräften befreite Paris. Braun war von 1937-1945 technischer Direktor der Heeresversuchsanstalt in Peenemünde.

„Misileman von Braun“, der für Nazis V2 Raketen baute und dann für die US Air Force Interkontinental Atomraketen, die, falls sie zu Einsatz gekommen wären, bei einem nuklearen Schlagabtausch mit der Sowjetunion vielleicht das Ende der Menschheit bedeutet hätten.

Die Saturn Mondrakete wurde von Wernher von Braun konstruiert. Zwischen 1969 und 1972 gelang es dann den Amerikanern, mit Werner von Braun, der von den USA in ihre Dienste gestellt wurde, sechsmal auf dem Mond zu landen.

Zu Dritt flogen die US-Astronauten jeweils Richtung Mond. Aber nur zwei Astronauten landeten mit der Mondfähre auf dem Mond. Der dritte Mann blieb immer im Raumschiff das den Mond umkreiste. Er wartete dort auf die Rückkehr der beiden Mondbesucher. Bei den letzten drei Mondmissionen wurde auch noch ein Mondauto mitgenommen, das „Lunar Roving Vehicle“. Nach der Rückkehr der beiden Forscher zu dem den Mond umkreisende Raumschiff flogen die Astronauten dann wieder zu Dritt zur Erde zurück. Ihre Landekapsel landete an Fallschirmen im Meer. Diese komplizierten Mondexpeditionen gelangen in einer Zeit, wo es in unseren Taschen noch keine Handys gab, Taschenrechner kannten wir auch noch nicht, und auf unseren Pulten standen noch lange keine Computer.

Es gibt einige notorisch Ungläubige die Fragezeichen zu dem ersten Raumflug von Juri Gagarin und zu anderen sowjetischen und amerikanischen Weltraumabenteuern setzen. Es gibt sogar Skeptiker die nicht daran glauben, dass die Amerikaner vor über 40 Jahren sechsmal den Mond besucht haben. Zum Beispiel Bill Kaysing, der das Buch schrieb „We Never Went to the Moon“, Pomeroy 2002 (Wir flogen nie zum Mond). Auch Gerhard Wisnewski, eine Zweifler der auch nicht an die 9/11, Osama Bin Laden Teppichmesser Verschwörungstheorie (11. Sep­tember 2001 Terrorakte) (*) von George W. Bush glaubt, setzte sich kritisch mit den bemannten Welraummissionen sowohl der Sowjets wie der Amerikaner auseinander. („Lügen im Weltraum“ von der Mondlandung zur Weltherrschaft“ Kopp Verlag 2010) Wisnewski listete in seinem Buch zahlreiche Fakts auf die Zweifel aufkommen lassen über einige der seinerzeitigen Weltraum-Erfolgsmeldungen der Sowjetunion und der USA.

MOON HOAX NOW a documentary film by Jet Wintzer (55 minutes)
©2015 Filminco Productions
Award winning feature and documentary filmmaker Jet Wintzer launches into the Apollo moon hoax Veröffentlicht am 14.06.2015

(*) Nach einer Umfrage der Gratiszeitung 20 Minuten bezweifelten in der Schweiz 56,8 Prozent bei einer Befragung die 9/11 Verschwörungsversion der Bush Regierung, dass Osama Bin Laden in seiner Höhle in Afghanistan mit seinen 19 mit Teppichmessern bewaffneten Terroristen hinter den Anschlägen gestanden haben sollen. http://www.20min.ch/community/stories/story/25408205 in der Schweiz

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