WEF Davos: Schweizer Bundespräsident spricht von Frieden, bewilligt jedoch Kriegsmaterialexporte an Staaten die Kriege führen und foltern

Am Weltwirtschaftsforum in Davos sollen der Schweizer Bundespräsident Didier Burkhalter und Japans Premierminister Shinzo Abe zu Frieden und Dialog aufgerufen haben. – Schön… – Die Realität sieht jedoch anders aus: Pro Kopf gerechnet gehört die Schweiz zu den grössten Kriegsmaterialexporteuren dieser Welt. Mit Schweizer Waffen wird in vielen Kriegen getötet. Trotzdem zum Beispiel Saudiarabien die Menschenrechte mit den Füssen tritt, und die fundamentalistischen islamischen Rebellen in Syrien mit Geld und Waffen unterstützt und in Bahrein militärisch intervenierte, verkaufte die Schweiz diesem Regime im letzten Jahr Rüstungsgüter. Auch die USA blieb ein Kunde der Schweizer Kriegsindustrie, trotzdem dieses Land mit seinen Drohnenkrieg laufend Menschen in Pakistan, Afghanistan, dem Jemen und in Somalia tötet, zum grössten Teil Zivilpersonen. (http://www.globalresearch.ca/more-than-2400-dead-as-obamas-drone-campaign-marks-five-years/5366037)

Terror der US-Regierung mit Killerdrohnen

Die USA“ nehmen sich das „Recht“ Verdächtige ohne Prozess in anderen Länder mit Drohnen hinzurichten. Der Film „Die Wunden von Waziristan“ von Madiha Tahir beschreibt den Terror den die US-Regierung mit ihren Killerdrohnen gegen die Bevölkerung dieser Region im Nordwesten Pakistans tagtäglich ausübt. http://www.youtube.com/watch?v=eDy4zqZ0pEo

Guantánamo: Zwölf Jahre Tortur, Illegalität und Schande

Die USA halten in Guantánamo immer noch, seit 12 Jahren, 164 Gefangene fest und lassen auch die Hälfte dieser Inhaftierten nicht frei, gegen die sogar laut US-Angaben überhaupt nichts vorliegt.

Siehe auch: “Guantanamo: Twelve Years of Torture, Illegality, and Shame” von Victoria Brittain. Diese Journalistin schreibt seit langem über Themen die mit Guantanomo zusammenhängen. Victoria Brittain verfasste auch das Buch “Shadow Lives, the forgotten women of the war on terror”. (http://www.globalresearch.ca/guantanamo-twelve-years-of-torture-illegality-and-shame/5360481)

Kriegsmaterialverordnung der Schweiz verbietet Rüstungslieferungen an Staaten die Kriege führen und foltern

Es wäre nach der Kriegsmaterialverordnung der Schweiz nicht erlaubt Rüstungsgüter an Staaten zu liefern wie Saudiarabien und die USA die in einen „bewaffneten Konflikt verwickelt sind“ oder an Länder welche „die Menschenrechte systematisch und schwerwiegend verletzen“. Trotzdem bewilligen die Damen und Herren der Schweizer Regierung in Bern weiter Kriegsmateriallieferungen an Regimes die foltern, an Saudiarabien, die Türkei und die Arabischen Emirate und an Nato Staaten die in den letzten Jahren immer wieder Kriege geführt haben, in Afghanistan, im Irak, in Libyen, Mali usw.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert