Presse- und Meinungsfreiheit auch im Westen bedroht

Gleen Greenwald veröffentlichte das Buch „Die globale Überwachung, der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen“. Greenwald dokumentiert in diesem Buch wie unter Barack Obama die Pressefreiheit in den USA wie nie zuvor seit dem US-Präsidenten Richard Nixon eingeschränkt wurde. Fernsehsender und grosse Zeitungen in den USA, auch die New York Times, zeigt Greenwald, verunglimpfen immer wieder Journalisten die vermeintlich Geheimes veröffentlichen oder Machenschaften des Staatsapparates kritisieren.

Daniel Ellsberg, der 1971 die Lügen der US-Regierung über den Tonkin Zwischenfall, (http://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall) ans Tageslicht brachte, würde heute eingesperrt, wie der Soldat Chelsea Manning. Manning wurde zu 35 Jahren Haft verurteilt, weil er Verbrechen der USA über WikiLeaks bekannt gemacht hatte. Auch der Journalist Gleen Greenwald riskiert bei eine Rückkehr in seine Heimat wegen Mithilfe beim Bekanntmachen der umfassenden weltweiten Bespitzlung der US-Geheimdienste eingesperrt zu werden.

Julian Assange von WikiLeaks sitzt seit über zwei Jahren in London in der Botschaft von Ecuador fest, da er bei einer Auslieferung nach Schweden vielleicht sein weiteres Leben wegen Hochverrat in einem US-Gefängnis verbringen muss. Vielen Journalisten ist es fast nur noch möglich auf Internet-Zeitungen Kritisches, zum Beispiel über Tabuthemen wie den 11. September 2001 zu veröffentlichen, bei Global Research in Kanada. (http://www.globalresearch.ca/) in Deutschland bei der Neuen Rheinischen Zeitung, (http://www.nrhz.de/flyer/)

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