Ex-Schweizer Bundesrat Moritz Leuenberger: „Lügen im öffentlichen Interesse sind zuweilen ein Muss“

Lügen als Tugend, Dummheit, Bravheit, Angst oder Betrug?

Kürzlich schrieb der Sozialdemokrat Moritz Leuenberger im Tagesanzeiger von Zürich ein Essay mit der Überschrift „Lüge als Tugend“. “Lügen im öffentlichen Interesse seien zuweilen ein Muss”, meinte Leuenberger. (1) Leuenberger weiss von was er spricht. Er half 1989 als Nationalrat mit die Fichenaffäre aufzudecken. Die Fichen der Bundespolizei, Datenblätter von 900‘000 Personen, waren eine Fundgrube von Unwahrheiten, zusammengetragen von der Polizei und Spitzeln. (2) Moritz Leuenberger war dann von 1991 bis 1995 Regierungsrat des Kantons Zürich und von 1995 – 2010 im Bundesrat Mitglied der Schweizer Regierung.

 

Gelogen wird zum „Wohle des Volkes“

Gelogen wird angeblich zum „Wohle des Volkes“, da nur die Politiker den Durchblick haben. Lügen haben vielleicht wirklich manchmal mit „Tugend“ etwas zu tun, wie Leuenberger geschrieben hat. Nur allzu oft haben Lügen aber mit Dummheit, Bravheit, Angst und Betrug zu tun. Deshalb wird die Wahrheit verschwiegen, wird gelogen. Der Schüler der zu spät nach Hause kommt, erzählt dann dem Vater die Kochlehrerin habe ihn mit Arrest bestraft, weil er den Teller am Mittagstisch nicht ausgegessen habe…

Lüge aus Bern: Das Kriegsmaterialgesetz wird strikt eingehalten

Als Beobachter der Kriegsmaterialexporte der Schweiz nehme ich immer wieder die Lügen zur Kenntnis die Bern uns zu diesem Thema seit Jahrzehnten auftischt. Ohne rot zu werden erklären die Herren und Damen in Bern immer wieder das Kriegsmaterialgesetz werde strikt eingehalten.

1973, nach der Ablehnung unserer Initiative für ein Verbot von Waffenexporten, legten die Bundesbehörden immerhin klar fest, dass in Zukunft keine Ausfuhrbewilligungen mehr für Kriegsmaterial erteilt werden, „a) nach Gebieten, in denen ein bewaffneter Konflikt herrscht, ein solcher auszubrechen droht oder sonst wie gefährliche Spannungen bestehen;“ Diese Bestimmung ist heute noch in Kraft.

Die Bundesrätinnen und Bundesräte, brav und ängstlich, die Deals der Kriegsgewinnler absegnend, erlaubten es trotz dieser unmissverständlichen Bestimmungen, dass von 1975 – 2014 für 16,666 Milliarden Franken Kriegsmaterial exportiert werden durfte, zum grossen Teil unter krasser Verletzung des Kriegsmaterialgesetzes. Verkauft wurden nämlich diese Rüstungsgüter vor allem an kriegführende Staaten der Nato, den Diktaturen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten, den Militärjuntas in Süd- und Mittelamerika, in Spannungsgebiete, an menschenrechtsverletzende Regimes und an arme Länder in der Dritten Welt in denen Menschen hungern. In den 16,666 Milliarden Franken der Bundesstatistik sind die besonderen militärischen Güter nicht einmal eingerechnet, die ebenfalls exportiert wurden aber nicht wie in anderen Ländern in der offiziellen Statistik erscheinen. Auch die Finanzierung von Waffengeschäften durch Schweizer Banken wurden von dieser Statistik nicht erfasst.

 

Lügen über die Terroranschläge vom 11. September 2001

Eine besondere absurde Art von Lügen wird uns von Politikern und von den Mainstream-Medien zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 immer noch serviert. Heute noch sollen wir an die Geschichte von den 19 Terroristen glauben denen es gelungen sein soll vier Flugzeuge zu entführen und die ganze Flugabwehr der USA lahmzulegen, Luftpiraten die vorher nicht einmal in der Lage gewesen waren mit einer Cessna zu fliegen. Ich verstehe natürlich, dass die Medien diese Version weiter vertreten, nicht nur aus Bravheit sondern auch aus berechtigter Angst diese „9/11 Wahrheit“ der US-Regierung in Frage zu stellen.

Historiker, Politiker, Journalisten, wie Professor Daniele Ganser, Andreas von Bülow, Mathias Bröckers, Christian C. Walther, Gerard Wisnewski, Thierry Meyssan und andere, die die offizielle Darstellung der Terroranschläge vom 11. September 2001 der US-Regierung in Frage stellten, wurden in Abseits gestellt, sie verloren wie Ganser sogar ihren Job. Mit Journalisten die die US- 9/11 Story als Märchen entlarvten, wollen sich Redaktoren nicht die Finger verbrennen.

 Hier seien doch noch einige Fakten zu 9/11 aufgelistet:  

Was ist am 11. September 2001 wirklich passiert, als in den USA vier Flugzeuge entführt wurden von Arabern die noch nie so grosse Jets geflogen hatten? Zwei Flugzeuge flogen damals in zwei Türme des World Trade Center in New York und stürzten ein. Ein dritter Wolkenkratzer des Centers stürzte auch noch gerade ein, ohne dass ein Flugzeug hineingeflogen war. Ein entführtes Flugzeug wurde in das Pentagon in Washington gesteuert und ein vierter Apparat stürzte in Shanksville ab. Die drei Wolkenkratzer die in New York eingestürzt sind, sollen wegen den durch das Flugbenzin ausgelösen Bränden zusammengekracht sein. Bisher ist jedoch kein Wolkenkratzer auf der Erde wegen einem Brand eingestürzt. In jedem Bürohochhaus in den USA werden Sprinkler eingebaut und die Tragkonstruktion wird so ausgelegt, dass sie einen Brand von mehreren Stunden aushält. Auch der unterirdische Museumbahnhof in Zürich wird nicht einstürzen, auch wenn dort ein Zug vollständig ausbrennen würde; die Stahlstützen auf den Perrons würden nicht einknicken.

Forscher, Piloten, Ingenieure und Architekten haben jahrelang all die Ereignisse rund um die furchtbaren Terroranschläge um den 11. September 2001 erforscht. Sie fordern eine neue Untersuchung, da der offizielle 9/11 Report der US-Regierung voller Widersprüche ist (3), (4)

Der 9/11 Report der US-Regierung (5) basiert unter anderem auf Aussagen von Inhaftierten die schrecklich gefoltert wurden und auf zahlreichen Telefongesprächen von Passagieren mit Handys aus den vier entführten Flugzeugen die auf einer Höhe von 10‘000 Meter flogen. Solche Telefongespräche mit Handys waren damals technisch noch gar nicht möglich. Erst heute installieren gewissen Fluggesellschaften Einrichtungen die es für Passagiere möglich macht mit Handys zu telefonieren.

 

Quellen:

(1) http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/luege-als-tugend/story/24005748

(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Fichenskandal

(3) http://pilotsfor911truth.org/),

(4) http://www.ae911truth.org/), Schweizer Website: www.AE911Truth.ch

(5) http://www.9-11commission.gov/report/911Report.pdf

 

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