Eindrücke von der Jahresversammlung IFOR Schweiz 2015

Am 14. März fand in Biel-Bienne die Jahresversammlung von IFOR Schweiz statt, im Rahmen der Ausstellung “Gewaltfreiheit hat Zukunft”. Der Vormittag war den Geschäften gewidmet, der Nachmittag dem Vortrag von Andreas Zumach, “Warum der Krieg gegen den Terrorismus kontraproduktiv ist”. Die Argumente Zumachs waren leicht verständlich und eindrücklich. Sie ermöglichten es den ZuhörerInnen, den Terrorismus und den Krieg gegen den Terrorismus in seinen historischen, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Zusammenhängen zu sehen. Andreas Zumach zeigte diverse alternative Spuren auf, z.B. eine wirkliche Zusammenarbeit der Staaten, besonders der westlichen, aufgrund des Grund und Bodens des Problems: die Armut, die fehlenden Strukturen und Möglichkeiten für Jugendliche und die Schulden der vormals kolonisierten Länder. Statt Bildung der Jugend zu fördern, verdienen die die Industrieländern gewaltige Summen mit Kriegsmaterial.

Der Vortrag von Andreas Zumach ist hier zu hören. Die Niederschrift ist auf dieser Seite zur Verfügung.

Was die Geschäfte der Jahresversammlung betrifft, so wurden der Jahresbericht und die Rechnung einstimmig genehmigt. Die Aktivitäten für’s laufende Jahr und die mittel- und langfristige Projektplanung wurden von den anwesenden Mitgliedern bestätigt.

Das Protokoll wird bald vorhanden sein und die Unterlagen der Versammlung vom 14. März sind hier herunter zu laden.

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