Kann der US-Justiz die jetzt gegen Joseph Blatter und seine FIFA Funktionäre ermittelt vertraut werden?

Der weltbekannteste Schweizer, Joseph Blatter, der Präsident des Weltfussballverbandes FIFA, tritt jetzt zurück. Ins Ausland reisen will er nicht mehr, nicht weil er Angst habe verhaftet zu werden, soll er gesagt haben. Die amerikanische Bundespolizei FBI ermittelt auf jeden Fall zur Person Blatter, wie gegen andere FIFA Funktionäre. Sieben hochrangige FIFA Repräsentanten hatte man in Zürich bereits im Fünfsternhotel Baur au Lac vor dem FIFA Kongress verhaftet. Dieser Herren, jetzt in vergitterten „Hotels“ in der Region Zürich logierend, sollen an die USA ausgeliefert werden. Zwei von ihnen sind schon 83 Jahre alt. Die US-Presse wurde vorher über die Verhaftung der sechs FIFA Funktionäre ins Bild gesetzt, damit ihre Reporter den Verhaftungs-Event filmen und fotografieren konnten.

FIFA Residenz am Zürichberg kostete 240 Millionen Schweizer Franken. Mit diesem Geld hätte man 1000 Wohnungen bauen können.

Wie wird es in der FIFA Residenz dort oben am Zürichberg neben dem Zoo weitergehen, ohne unseren Sepp Blatter? Die hungrigen Löwen nebendran im Zürcher Zoo werden abends weiterbrüllen und die Sportler auf der Finnenbahn im nahen Wald weiter ihre Runden drehen. Dort oben im Grünen hätte man 2007 eine schöne Wohnsiedlung für Familien bauen können, statt für 240 Millionen Schweizer Franken eine FIFA Residenz hinzuklotzen, für die Manager des internationalen Zuschauersports Fussball. 1000 Wohnungen für Familien hätten auch etwa 240 Millionen Schweizer Franken gekostet. Die Löwen und Hyänen des Zürcher Zoos nebendran hätten die kleinen Kinder einer Wohnsiedlung sicher nicht gefressen. Warum wurden damals die Angestellten des FIFA Bosses Joseph Blatter nicht unten in der Stadt platziert, in den zahlreichen leeren Bürokasernen, nicht weit von den Zürcher Fussballstadien? Die FIFA hatte auch in Zürich genügend Vitamin B, um auf dem Zürichberg, dem Millionenhügel Zürichs den FIFA-Palast zu bauen. Die FIFA zahlt in Zürich keine Steuern, wie gewöhnliche Sterbliche.

FBI konnte, wollte oder durfte viele Fälle nicht aufklären…

Die US-Bundespolizei, die jetzt gegen Blatter und Co. ermittelt ist nicht sehr vertrauenswürdig. Sie deckte in all den Jahrzehnten Machenschaften des „tiefen Staates“ in den USA. Unter dem „tiefen Staat“ versteht man Geheimdienste, Militärs und andere einflussreiche Kreise die hinter dem Rücken des Staates operieren. Der FBI konnte, wollte oder durfte zum Beispiel den Mord an dem US-Präsidenten John F. Kennedy nicht richtig aufklären. Versagt hat der FBI auch bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und blockierte, vermutlich auf Geheiss von „Oben“, auch eine neue Untersuchung von 9/11. Der offizielle 9/11 Report der US-Regierung ist nämlich höchst unglaubwürdig. Er basiert zu einem grossen Teil auf Aussagen von Gefolterten und auf zahlreichen Telefongesprächen mit Handys aus den vier entführten Flugzeugen. Vor 14 Jahren war es jedoch technisch noch gar nicht möglich mit Mobiltelefonen aus Flugzeugen die einer Höhe von 10‘000 Metern flogen zu telefonieren. (1) (2) (3) (4)

Den Untersuchungsergebnissen gegen Sepp Blatter der FBI kann man daher nicht trauen, so wenig man jetzt den weitgehend geheim gehaltenen FBI-Untersuchungsergebnissen gegen den Boston-Marathon Attentäter Dschochar Zarnajew trauen kann, der kürzlich zum Tode verurteilt wurde. (5) (6)

Wer Verbrechen in den USA aufdeckt, riskiert ins Gefängnis geworfen zu werden, wie der Soldat Bradley Manning

In den USA wurden sogar Menschen von der Justiz in ihren furchtbaren Isolation Supermax Gefängnissen eingesperrt die Verbrechen aufgedeckt hatten, wie zum Beispiel der Soldat Bradley Manning. Er brachte entsetzliche Verbrechen der US-Armee ans Tageslicht. Manning sitzt eine 35-jährige Gefängnisstrafe ab, weil in den von ihm veröffentlichten Dokumenten allein aus dem Jahr 2010 303 Fälle von Folter im Irak aufgedeckt wurden.

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