Ostermarsch: Entrüstung für den Frieden – Geflüchtete willkommen heissen

Der jährlich stattfindende Ostermarsch wird von IFOR-MIR Schweiz unterstützt. Der traditionelle Spaziergang will im Jahr 2016 ein Zeichen setzen gegen Krieg und für den Frieden – mit konkreten Forderungen an die Schweizer Politik:

Millionen Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Perspektivenlosigkeit. Gleichzeitig werden im Rahmen des “War on Terror” Forderungen nach neuen Kriegen, einer noch intensiveren Überwachung und mehr Abschottung laut. Dabei hat gerade der “War on Terror” diese Situation mitverursacht und verschlimmert sie zusätzlich. Mit dem Export von Kriegsmaterial und den Investitionen von Banken, Versicherungen und Pensionskassen in Kriegsmaterialkonzerne ist die Schweiz Teil der Kriegsmaschinerie, die Millionen Menschen in die Flucht treibt. Anstelle dieser Kriegspolitik muss die Schweiz endlich ziviles Friedenshandwerk verbreiten. Menschen, die in der Schweiz Zuflucht suchen, sollen gastfreundlich dauerhaft aufgenommen werden, lernen und arbeiten dürfen.

Der Ostermarsch 2016 fordert:

  • Keine Schweizer Beteiligung am Geschäft mit dem Krieg: Waffenexporte stoppen und Kriegsinvestitionen verbieten
  • Kein Ausbau des Überwachungsstaates Eine wirksame Bekämpfung der Fluchtursachen durch friedensfördernde Aussen- und Wirtschaftspolitik
  • Bildung und Arbeit für Geflüchtete: Perspektiven schaffen statt Arbeitsverbote verhängen

Programm:

  • 13 Uhr: Auftakt der Veranstaltung, Eichholz an der Aare, Tram Nr. 9 ab Bahnhof Bern bis Enstadtion Wabern
  • 13.30 Uhr: Schlusskundgebung Münsterplatz, mit Sarah Diack – cfd und Amanda Ioset – sosf (solidarité sans frontières). Musik: Beat Moustache (Ska, Folk, Rock). Verpflegung: Feines Essen aus dem Jura.

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